Tai Chi Chuan Lehrerin
Seit 2016 lerne ich bei Petra Kobayashi & der ganzen Familie den klassischen Yang-Stil. Basierend auf meiner langjährigen Erfahrung im Qi Gong und Karate unterrichten, versuche ich meine Begeisterung für Tai Chi Chuan an meine Schüler*innen weiterzugeben. Dabei ist mir wichtig, den Fokus bei der Kompetenz jedes Einzelnen zu haben sowie eine Prise Humor in den Unterricht einfliessen zu lassen.
Vor 25 Jahren bekam ich die Diagnose „Weichteil-Rheuma“ (Muskelschmerzen mit Bewegungseinschränkungen). Da ich keine Medikamente nehmen wollte, begann ich mit täglichem Qi Gong (und seit 2016 mit Tai Chi Chuan), um meine Lebensenergie wieder ins Fließen zu bringen, meine Beweglichkeit zu fördern und meine Gesundheit allgemein zu stärken.
Meine Motivation ist bis heute, „gesund“ alt zu werden und meine Lebensfreude zu bewahren. Schon sehr bald merkte ich den großen Unterschied, ob ich täglich übte oder nicht! Aus dieser Erfahrung konnte ich über die Jahre über mich selbst hinaus wachsen und bin heute Ausbildnerin für Qi Gong und Tai Chi Chuan Lehrerin.
Tai Chi Chuan hat mich fasziniert, weil es auf den „alten Prinzipien“ basiert und mich die „Harmonie des Ganzen“ ganz direkt erfahren lässt, wofür ich sehr dankbar bin.
Wu Wei
Niemals machen und doch bleibt nichts ungetan von Laozi
Der Begriff basiert auf dem Dao, dem umfassenden Wirkprinzip aus dem Chinesischen, dass „Alles in einem ist.“ Wu Wei beschreibt ein Handeln „ohne zu handeln“, respektive ein Handeln im „Einklang des Ganzen“ (und nicht mit aller Kraft gegen den Strom).
Das vollkommene Handeln erkennt intuitiv das beste Mittel, das Notwendige kann leicht und mühellos umgesetzt werden.